Trier im Jahr 1305
Gegen ihren Willen wird Elva, die Tochter eines reichen Gewürzhändlers, mit dem wesentlich älteren Grafen Arnulf von Arras verheiratet. Kurz nach der Hochzeit geschehen merkwürdige Dinge: Ein Kronleuchter stürzt von der Decke, ein Bach füllt sich mit Blut.
Elva hat Angst um ihr Leben. Als ein Mord geschieht, den man ihr anlastet, muss sie von Burg Arras fliehen. Ihr Ziel ist Marseille, wo ihre Schwester lebt. Unterwegs schließt sie sich einer Truppe Gaukler an. Doch sie wird verfolgt, und alle Menschen, die ihr helfen, müssen um ihr Leben fürchten.
Der Templerorden ist in Gefahr
Währenddessen hütet der Tempelritter Amiel de Lescaux in der Provence einen sagenhaften Schatz, der die Rückeroberung des Heiligen Landes möglich machen soll. Doch die Templer sind in Gefahr. Der König von Frankreich schmiedet Pläne, um den Orden zu zerschlagen und dessen Reichtümer an sich zu reißen.
Niemand außer Amiel glaubt an die Bedrohung. Verzweifelt versucht er, den Orden vor dem Untergang zu bewahren. Als sich Elvas und Amiels Wege kreuzen, kommt es zur Katastrophe.